Bewegung und Psychische oder Psychosomatische Erkrankungen

In meinem Sportstudium habe ich mich auf Sportpsychologie spezialisiert und bin Expertin auf diesem Gebiet. Da ich in meinem nahen Umfeld Menschen mit Depressionen, Angst- und Panikstörungen kenne, hat mich das Thema besonders interessiert. Auch musste ich in meiner Jugend einen schweren Verlust eines Familienmitgliedes durch Selbstmord verkraften. Über Suizid hab ich dann zur Matura eine vorwissenschaftliche Arbeit geschrieben. Als Bachelor Abschlussarbeiten im Gesundheitssportstudium habe ich über Burnout im Sport und über Belastungen im Lehrberuf geschrieben. Das Thema Burnout hat mich immer sehr interessiert, vor allem die Unterschiede zu Depression oder Erschöpfung. Stress, persönliche hohe Ansprüche und eine zu hohe Erwartung an die Arbeitswelt sind dabei ein großes Thema. Durch meine Trainingstherapie wende ich verschiedene Verfahren an, abgestimmt auf deine Erkrankung oder derzeitige Situation.

 

Es ist ein Faktum, dass Bewegung und Sport zentrale Faktoren in der Behandlung von psychischen und psychosomatischen Erkrankungen sind. Die positiven Einflüsse sind allgemein bekannt. Vor allem moderates Ausdauertraining wie Walking, Schwimmen, Laufen, Wandern, Tanzen, etc. haben eine gute Wirkung. Jedoch auch Krafttraining und Muskelaufbau wirken sich auf einen besseren Stoffwechsel, Sauerstoffaustausch, und dergleichen aus. Vor allem durch Hormone, wie Adrenalin, Serotonin, etc. verbessert sich die Stimmung deutlich. Entspannungstrainings wie Autogenes Training oder Yoga wirken ausgleichend und somit stressreduzierend.

 

Einflüsse von Bewegung und Sport auf Körper und Psyche:

 

  1. Physiologische Erklärungsansätze:
  • Verbesserte Durchblutung des Zentralnervensystems (bessere Versorgung des Körpers)
  • Veränderung der Hormonausschüttung (positive Hormone)
  • Die Thermo-Regulations-Hypothese (verbesserte Körpertemperatur)
  1. Psychologische Erklärungsansätze:
  • Bekräftigung und Kompetenzerfahrung („Ich schaffe das, ich bin stark und leistungsfähig!“)
  • Kontrollüberzeugung („Ich kann das, ich traue mir das zu!“)
  • Kausalattribuierung („Durch Bewegung bin ich fitter und widerstandsfähiger.“)
  • Ablenkungshypothese („Ich denke positiv, ich setze mir Ziele und erreiche sie.“)

Da ich selbst unter einer Auto-Immun-Erkrankung des Darms leide seit ich 15 Jahre alt bin, habe ich zahlreiche Untersuchungen, Trainings, Arztbesuche, Krankenhausaufenthalte, Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel hinter mir. Durch meine Erfahrung kann ich dich optimal unterstützen, begleiten und trainieren.

 

Trainings-, Bewegungs- bzw. Sporttherapie:

„Ist eine bewegungstherapeutische Maßnahme, die mit geeigneten Mitteln des Sports gestörte körperliche, psychische und soziale Funktionen kompensiert, regeneriert, Sekundärschäden vorbeugt und gesundheitlich orientiertes Verhalten fördert.

 

Haupteffekte:

  • Erfahrung von Selbstwirksamkeit und Kontrolle („Ich habe etwas selbst geschafft und erreicht!“)
  • Erfahrung von Alltagsrelevanz (Integrierung in das tägliche Leben)
  • Soziale Unterstützung (zusammen stark)
  • Wohlbefinden und Körperkontrolle
  • Erfahrung von Leistungsfähigkeit

Tipps im Alltag:

  • Zeit nehmen
  • In der Ruhe liegt die Kraft
  • Nichts wie raus
  • Gemeinsam stark
  • Regelmäßigkeit schaffen
  • Sich belohnen

Maßgeschneiderte Lösungen:

„Kann ich mich und meinen Körper bei der gewählten Aktivität bewusst erleben, ermöglicht mir der Bewegungsablauf einen Ausgleich zum beruflichen Alltag und empfinde ich wirkliche Freude oder sogar Genuss bei der Ausübung?“

 

Ich helfe dir auf deinem Weg, die für dich bestmögliche Bewegung zu finden und gemeinsam deine Ziele zu erreichen. Schreib oder ruf mich mich an für ein kostenloses Beratungsgespräch und eine ausführliche Besprechung und Planerstellung. 

Tel.: 069910997087, estherwodtawa@gmail.com

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